Worauf muss beim Kauf einer Lesebrille geachtet werden?

Gerade im Alter müssen viele Menschen auf eine Lesebrille zurückgreifen. Zahlreiche Personen glauben, dass dies mit erhöhtem Alter automatisch kommt. Experten betonen, dass es nicht so sein muss, dass man seine Sehkraft verliert und mit einigen tollen Tipps wie Ernährung oder hilfreichen Augenübungen kann dem Problem vorgebeugt werden. Falls es dann aber doch zu dem Moment kommt, in dem ein Mensch beim Lesen zu wenig sieht, sollte eine Lesebrille gekauft werden. Da es diese häufig auch im Supermarkt an einem Aufsteller gibt, beschäftigen sich viele nicht länger mit dem Thema und kaufen einfach die erstbeste ein. Wer mehr Wert auf eine gute und hochqualitative Brille legt, darf die Tipps aus diesem Artikel beachten.

Die Augen müssen untersucht werden

Viele Menschen achten beim Kauf einer Lesebrille nicht auf die ganzen Empfehlungen, die vonseiten der Ärzte gemacht werden. Durch die leichte Verfügbarkeit von Lesebrillen in verschiedenen Stärken werden diese einfach eigenständig ausgewählt. Dies ist aber nicht immer sinnvoll, denn genauso wie bei einer normalen Sehschwäche müssen auch hier Tests gemacht werden. So können auch eventuelle Krankheiten ausgeschlossen werden. Demnach ist der erste Schritt, bevor man sich für eine Lesebrille entscheidet, zu einem Arzt des Vertrauens zu gehen und die eigenen Sehorgane untersuchen zu lassen.

Was ist besser: online bestellen oder im Handel vor Ort?

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da es kein richtig und kein falsch gibt. Der Vorteil von einem Geschäft vor Ort ist, dass Kunden direkt hingehen und sich beraten lassen können. Online ist dies nicht immer möglich. Demnach kann es für Menschen, die sich unsicher sind und sich mit dem Thema nicht gut auskennen, gut sein, diese im Geschäft zu kaufen. Haben Brillenträger bereits Erfahrung im Kaufen von Brillen, könnten günstigere Preise im Internet der Grund sein, warum sie sich für das WWW entscheiden.

Egal, ob man sich im Fachhandel umsieht oder im Internet kauft – die Qualität der Brille muss passen. Das heißt, dass die Gläser aus einem hochwertigen Material bestehen sollten und auch das Gestell angenehm zu tragen ist. Dies kann im Fachhandel vor Ort gut ausgetestet werden, im Internet ist dies natürlich in dieser Form nicht möglich. Dennoch muss gesagt werden, dass die Qualität grundsätzlich – egal, ob online oder vor Ort – meist sehr gut ist. Beim Online-Shop darf kurz auf die Seriosität geachtet werden, die man anhand eines vorhandenen Impressums, Datenschutz sowie zahlreicher guter Bewertungen herausfinden kann.

Warum sind Brillen aus dem Supermarkt oder der Drogerie für das eigene Auge nicht gut?

Wie bereits im vorherigen Abschnitt angedeutet, sind Lesebrillen aus der Drogerie oder dem Supermarkt nicht auf das eigene Auge angepasst. Das heißt, dass man damit vielleicht besser lesen kann und die Buchstaben nicht mehr vom Inneren des Auges verschwimmen, aber am Ende wird die Korrektur nicht richtig ausgeführt. Das kann nur eine Brille, die auf die Probleme des individuellen Auges abgestimmt sind. Für den Übergang kann es eine gute Lösung sein. Haben Menschen jedoch das Problem, darf umgehend ein Augenarzttermin ausgemacht werden.

Laut Studien wurde herausgefunden, dass die Dioptrien-Zahl der Augen im Alter immer weiter nach oben steigt. So kann man davon ausgehen, dass im Alter zwischen 40 und 50 Jahren Brillengläser mit ca. +0,75 Dioptrien gebraucht werden, während über 60 Jahren dann schon +3,0 Dioptrien genutzt werden können. Dies sollte nur als Richtlinie genutzt werden und nicht als Grundlage, um die Brillen nach eigenem Ermessen zu kaufen. Dieser Artikel zur Operation von einer Sehschwäche könnte Lesern auch gefallen.

Ab wann brauchen Menschen eine Lesebrille?

Viele ältere Personen fragen sich, ab wann man nun eine Lesebrille überhaupt braucht. Grundsätzlich merkt dies jeder Mensch selbst. Ab dem Moment, an dem es schwer möglich ist, die Schriften auf Verpackungen oder auf dem Smartphone zu entziffern, sollte darüber nachgedacht werden. Es gibt kein festgesetztes Alter, ab dem die Brille notwendig ist. Jeder Mensch hat eine andere Augenstärke, sodass einige bereits ab 40 Jahren eine brauchen, während andere mit 60 Jahren immer noch relativ gut sehen können. Auch Kopfschmerzen beim Lesen oder beim Arbeiten am PC können darauf hindeuten, dass man zu wenig sieht. Mehr dazu hier: http://69-apotheke.de/was-tun-bei-kopfschmerzen-natuerliche-helferlein/.