Gesund einkaufen: Worauf sollte bei den Lebensmitteln geachtet werden?

Viele Menschen stellen sich selten die Frage, was beim Lebensmittelkauf beachtet werden soll und gehen einfach in den nächstbesten Supermarkt. Dort kaufen sie ihr tägliches Essen ein. Doch das hier viel mehr dahinter steckt, wird einigen Menschen langsam bewusst. Eine gesunde Ernährung ist das A und O, damit sich Menschen gut und fit fühlen. Auch diverse Krankheiten hängen mit einer schlechten Ernährung zusammen. In den Industrieländern ist es für viele normal, täglich Schokolade, fettes Junk-Food oder Fertiggerichte aus der Mikrowelle zu essen. Wer sich länger davon ernährt, wird den Körper nicht mit allen essenziellen Nährstoffen versorgen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass beim täglichen Einkauf auf bestimmte Faktoren geachtet wird. Alle weiteren Informationen erfahren Leser in diesem Beitrag.

Tipp 1: Welche Lebensmittel sind gut?

Es gibt kein schlecht oder gut per se, und dennoch zeigen Ernährungsstudien, dass Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Samen und Nüsse sowie Hülsenfrüchte auf dem täglichen Speiseplan stehen dürfen. Sie sättigen nicht nur gut, sondern versorgen den Körper auch mit allen wichtigen Nährstoffen. Demnach ist es ratsam, hauptsächlich diese Lebensmittelgruppen einzukaufen. Auch Familien mit Kindern dürfen ihnen bereits zu Beginn ihres Lebens klarmachen, welche Lebensmittel gut sind und welche nicht. Davon profitieren sie auch im erwachsenen Alter noch. Fertiggerichte, Junk-Food usw. sollten nicht eingekauft werden.

Tipp 2: Biologische Herkunft ist gut

In der heutigen Zeit gewinnen Bio-Produkte immer mehr Aufsehen. Es gibt zwar immer noch die Stimmen, die sehr skeptisch sind. Dennoch darf betont werden, dass in der guten Bio-Qualität (zum Beispiel Demeter) gewisse Düngemittel einfach nicht gespritzt werden dürfen. Zudem achtet man hier auch die natürlichen Zyklen der Natur, die man später auch im Geschmack sowie im Nährstoffgehalt wiedererkennen kann. Nicht nur bei Lebensmittel ist es empfehlenswert auf die biologische Wertigkeit zu achten. Wer beispielsweise CBD Produkte gegen Schmerzen kaufen möchte, darf auf die Qualität schauen. Dazu gehört auch, dass der Hanf biologisch angebaut wurde. Dasselbe gilt auch für Amla-Pulver, Acerola, Spirulina, Chlorella sowie für all die anderen Nahrungsergänzungsmittel.

Mehr zum Thema CBD lesen Neugierige in unserem Artikel.

Tipp 3: Woher kommen die Lebensmittel?

Ein bedeutender Aspekt beim Einkaufen darf nicht nur das Lebensmittel selbst, sondern auch die Herkunft sein. Natürlich bedeutet es nicht, dass der Reis aus Indien gesünder ist als der aus Thailand und dennoch kann es qualitative Unterschiede geben. Auf der anderen Seite jedoch spricht dieser Punkt besonders auf den Umweltschutz an.

Es gibt Theorien, die besagen, dass Obst und Gemüse aus Spanien beispielsweise – trotz Bio-Siegel – nicht so pestizidfrei sind, als es vergleichsweise in Deutschland sein würde. Doch nicht nur das, die Arbeitsbedingungen sind in diesem Land alles andere als schön. Der Artikel stellt noch weitere Informationen bereit: https://www.stern.de/genuss/essen/warum-sie-kein-obst-und-gemuese-aus-spanien-und-italien-kaufen-sollten-8166494.html.

Auch Lebensmittel aus den USA, China oder anderen Länder außerhalb der EU dürfen skeptisch betrachtet werden. In vielen Ländern gibt es nämlich komplett andere Vorschriften. Die USA ist bekannt dafür, dass immer noch genmanipuliertes Obst und Gemüse auf dem Markt verkauft wird. Das Herkunftssiegel gibt beim Einkaufen jedoch Sicherheit und erleichtert die Entscheidung.

Tipp 4: Plastik – nein danke

Die Supermärkte versuchen den Plastikmüll langsam zu reduzieren. Natürlich kann man sich hier keine riesengroßen Schritte von heute auf morgen erwarten – jedoch wird es den Einkäufern bewusst, dass der Fokus auf unverpacktes Obst und Gemüse oder Lebensmittel, die sie selbst abfüllen können, gerichtet werden darf. Auch bei der Wurst- und Käsetheke können in vielen Geschäften die eigenen Behältnisse befüllt werden. Wer noch weniger Plastik konsumieren möchte, kann seinen Einkauf in einem Unverpackt-Laden verlegen. Hier gibt es wirklich alles lose zu kaufen, egal, ob Seife, Waschmittel, Shampoo, Hülsenfrüchte, Reis, Hirse, Obst, Gemüse usw.

Tipp 5: Lokale Märkte unterstützen

Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, die lokalen Märkte zu unterstützen. Nicht nur deshalb, weil auch hier meist ein plastikfreies Einkaufen möglich ist, sondern besonders deshalb, um die lokalen Bauern, die zum Teil auch die Wirtschaft sichern, finanziell zu fördern. Zudem herrscht hier meist ein sehr freundlicher Umgang, die Preise sind oftmals günstiger als im Bio-Laden und die Transportwege sehr kurz. Das heißt, dass das Einkaufen auf dem lokalen Bauernmarkt in jeglicher Hinsicht wertvoll ist.